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Bilder richtig positionieren - eine Anleitung

Hier finden Sie eine kleine Anleitung zum Bilder arrangieren. Bilderrahmen an die Wand zu hängen ist in der Regel kein Problem. Hat man aber mehr als 3 Rahmen, die man an die Wand bringen will, dann ist das eine Collage. Hier zeigt sich, dass sich, je nach Blickwinkel und Anordnung, ganz unterschiedliche Eindrücke von den Rahmen ergeben. Das kann das Arrangieren von Bilderrahmen zu einer echten Herausforderung machen. Welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie es schaffen Ihre Rahmen professionell an die richtige Stelle zu setzen, zeigen wir Ihnen in dieser Anleitung.

Grundmuster der Anordnung von Bilderrahmen

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Bilderrahmen zu arrangierren und anzuordnen. Wichtig dabei ist, dass Sie sich nach Ihren Vorstellungen und persönlichem Geschmack richten und die Art wählen, die Ihnen am besten gefällt. Es gibt ein paar Grundmuster der Aufhängung, die wir Ihnen hier vorstellen wollen, um Ihnen ein Anregungen zu geben.

Zunächst einmal muss man sich vorher klar machen, was für Bilderrahmen man präsentieren will:

- Wie viele Bilder haben ich zum Aufhängen?
- Sind die Rahmen unterschiedlich oder gleich groß?
- Haben sie die gleiche Form oder unterscheiden sie sich?
- Will ich ein Bild in den Mittelpunkt der Gestaltung setzen oder alle Bilder gleichwertig präsentieren?

 

Anordnung Galerie

Klassische Galerie

Eine Aufhängung als klassische Galerie hat folgende Vorteile: Zum Einen lassen sich die Bilderrahmen je nach Bedarf immer wieder neu verschieben, austauschen und somit neu positionieren. Zum Anderen müssen Sie ihre Wand nicht mit vielen Bohrlöchern beschädigen. Für die Galerie wird eine Galerieschiene an die Decke angebracht und die Bilder mit Perlonseilen an der Leistenschiene befestigt. So bleiben sie beweglich und hängen frei schwebend an der Wand. Diese Art der Aufhängung setzen unter anderem auch professionelle Galerien, Ausstellungen und Museen ein, um ihre Kunstwerke auszustellen.

 

 

 

Anordnung obere Linie

Imaginäre Linie

Eine weitere Möglichkeit der Bildanordnung ist, sich eine imaginäre gerade Linie oberhalb der Bilderrahmenkanten vorzustellen, und die Bilder aneinandergereiht anzuordnen. Das sorgt für eine saubere Aufhängung mit klarer Linie. Dabei ist es Möglich Bilderrahmen unterschiedlicher Größe nebeneinander zu positionieren. Man kann die Rahmen der Größe nach ordnen (in der Mitte den Größten und zur Seite abfallend) oder man hängt die Rahmen durcheinander. Ganz nach Geschmack.

 

 

 

Anordnung MittellinieAusrichten an der Mittellinie

Eine weitere Möglichkeit ist die Rahmen an einer gedachten Mittellinie auszurichten. Die horizontale Bildmitte sorgt dabei als zentraler Blickpunkt für eine strukturierte Bildkomposition. Bei dieser Variante kann man das Bild in der Mitte durch Größenunterschiede der Bilderrahmen in den Mittelpunkt stellen und somit hervorheben. Ein gutes Beispiel für solche Bildpositionierung ist eine Ahnengalerie oder Familienfotos. Aber auch andere Bilder eignen sich für diese Art der Bildanordnung.

 

 

 

Anordnung SkylineAnordnen auf einem Wandboard

Besondere Kreativität kann man mir der "Skyline" Variante ausleben. Ein Wandbord für Rahmen und Dekoration (Wand DesignBord) sorgt hier, statt der Montage der Bilderrahmen direkt an der Wand, für simple Positionierung und Veränderung der Rahmenarrangements. Bilderrahmen können hier zum Beispiel mit anderen Deko Elementen wie Vasen, Figuren, Blumen und vielem anderen kombiniert werden. Die Anordnung der Rahmen selbst auf dem Bord bleibt ganz Ihnen überlassen.

 

Anordnung Quadratisch

Quadratische Anordnung

Eine quadratische Anordnung von größenidentischen Bilderrahmen sorgt hier für Harmonie. Die einheitliche Anordnung und Positionierung wirkt ein wenig strenger als andere Varianten der Bildpositionierung, passt aber unter Umständen zu vielen Bildformaten. Egal ob Grafiken, Familiengalerie oder künstlerische Ausstellung von Eigenwerken, eine quadratische Anordngung hat immer etwas sehr spezielles und vermittelt einen professionellen Eindruck. Alternativ kann man auch ein Bild in der Mitte durch unterschiedliche Rahmenfarben hervorheben. Wichtig ist dabei jedoch immer, das mittlere Bild auf Augenhöhe des Betrachters zu arrangieren.

 

 

 

Anordnung Form

Anordnung im Quader

Eine andere Bild Anordnung wäre zum Beispiel unterschiedliche Bilderrahmen in einer festen Form (wie hier einem Quader) zu positionieren. Somit bestimmt die äußere Form des Arrangements die Positionierung der Bilder. Dabei muss es sich aber nich immer um ein Quadrat handeln. Ach eine andere Form ist möglich. Auch hier hat man wieder die Möglichkeit durch Aktzente einige Bilder in den Mittelpunkt zu stellen und hervorzuheben. Auch die Größen, Formen und Farben der Passepartouts lassen sich hier gut variieren um Abwechslung an die Wand zu bringen.

 

 

 

 

Anordnung Schwarm

Die Schwarm-Anordnung

Bei der Schwarm-Anordnung von Bilderrahmen werden diese nicht an einer gemeinsamen Linie ausgerichtet. Eine geradezu chaotische Anordnung der Bilder sorgt für Abwechslung. Dabei wird meist auf ein zentrales, größeres Bild in der Mitte gesetzt und die anderen Rahmen kreativ rundherum platziert. Man sollte allerdings darauf achten, dass trotzdem alle Rahmen gerade hängen und nicht unbedingt ganz aus der Komposition herausragen. Man hat mit dieser Anordnung die Möglichkeit spezielle Aktzente zu setzen oder bestimmte Bilder zu kleinen Gruppierungen anzuordnen.

 

 

 

Anordnung VerschiedenRund und Eckig kombinieren

Eine besonders schöne Möglichkeit ist verschiedene Bilderrahmen und Rahmenarten miteinander zu kombinieren. Neben quadratischen und eckigen Rahmen kann man auch Rund- und Ovalrahmen in die Bilderrahmenkomposition mit einbringen, um so das Gesamtbild aufzulockern. Arrangieren Sie auch verschiedene Farben und Bilderrahmenstile, vom Holzrahmen bis zum vergoldeten Barockrahmen, um hier bleibende Eindrücke zu hinterlassen und Ihre Wand mit der schönsten Galerie zu schmücken. 

 

 

Es bietet sich an vor der Bildmontage an der Wand, die Anordnung zunächst auf dem Boden zu legen, um so zu sehen, ob die vorgestellte Komposition wirklich gefällt. Probieren Sie ruhig ein wenig aus bis wirklich alles passt und Ihnen die Bildpositionen und das Gesamtwerk gefällt. Erst dann beginnen Sie damit, die Bilder nach Anleitung richtig an die Wand zu montieren.



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