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Bilderrahmen richtig aufhängen - so geht's

Hier erfahren sie einige Tipps und Tricks, wie Sie Bilderrahmen richtig aufhängen und an der Wand montieren.

Wichtige Hinweise beim Aufhängen von Bilderrahmen

Beim Aufhängen von Bilderrahmen ist es wichtig, auf ein paar Dinge zu achten, da schiefe Bilderrahmen schnell eine schöne Wohnlandschaft entstellen können und Bilder an falscher Stelle leicht deplaziert wirken. Lesen Sie sich deshalb unsere Tipps zum Aufhängen durch, um in 5 einfachen Schritten Ihre Bilder professionell und sicher platzieren und aufhängen zu können.

Schritt 1: Die Auswahl der Bilderrahmen

Je nach Bild und Wohnlandschaft, bzw. Raumaufteilung eignet sich der eine oder andere Bilderrahmen besser. Darauf sollte geachtet werden noch bevor Sie Bilderrahmen aufhängen. Haben Sie zum Beispiel ein altes Gemälde oder eine Ölzeichnung, dann eignet sich ein Antikrahmen oder Barockrahmen, um den antiken Charakter des Bildes zu unterstreichen. Das Gegenteil trifft auf moderne und zeitgenössische Kunst, wie zum Beispiel Pop Art, zu. Ein moderner Kunstdruck wirkt in einem Stilrahmen aus Kunststoff ebenso wirkungsvoll. Für ganz besondere Portraits eignen sich zum Beipsiel vergoldete Oval- oder Rundrahmen mit Einlegepassepartout. Natürlich kommt es dabei immer auf Ihren eigenen Geschmack an, jedoch wirkt jeder Bilderrahmen auf seine ganz eigene Art. Auch bei einer Bilderrahmengruppe bzw. einem Bilderrahmen-Arrangement sollten die Rahmen bewusst ausgewählt und aufeinander abgestimmt sein, bevor Sie sich ans Aufhängen machen. Wollen Sie einheitliche, gleiche Rahmen oder verschiedene Rahmenarten und Farben mischen? Beides kann gut an der Wand wirken.

Dann sollte der Bilderrahmen natürlich zum gerahmten Bild passen. Achten Sie dabei auf die Farbgebung des Bildes. Die Rahmenfarbe sollte an die überwiegende Bildfarbe angepasst werden. Zusätzlich kann man auch Passepartouts nutzen, um den Blick auf das Bild zu konzentrieren.

Schitt 2: Die Platzwahl

Eine der elementaren Fragen ist die nach der Platzwahl. Wo soll man Bilder aufhängen, und wo wirken sie am besten? Zunächst einmal ist wichtig zu vermeiden, dass das Bild zu nahe am Fenster oder einer anderen Lichtquelle hängt bzw. steht, da dies dazu führen kann, dass Farben ausbleichen. Man sollte das Bild generell vor direktem und permanenten Lichteinfluss schützen. Trotzdem will das Bild natürlich genug ausgeleuchtet sein, um seine volle Wirkung zu entfalten. Achten Sie darauf, dass der Bilderrahmen weder auf großen, leeren Flächen an der Wand verloren geht, noch dass das Bild in der Masse anderen Dekorationen und Raumelemente untergeht. Vermeiden Sie, Bilderrahmen zu nahe an Raumöffnungen wie Türen und Fenster zu platzieren, da diese dort schnell übersehen werden. Haben Sie die richtige "Ecke" im Raum für Ihr Bild gefunden, sollten Sie es auf Augenhöhe hängen. Diese liegt in der Regel bei 1,60 m. An Treppen sollten Bilderrahmen dem Treppenverlauf nach oben folgen, um auch da immer auf Augenhöhe zu bleiben.

Schritt 3: Die Aufstellung und Anordnung

Anordnung von BilderrahmenBeim Aufhängen einzelner Bilder stellt sich diese Frage nicht, doch wollen Sie mehrere Bilderrahmen in einem Arrangement anrichten, müssen Sie sich überlegen, wie die Aufstellung aussehen soll. Nützliche Tipps und Anregungen dazu, finden Sie in unserer Anleitung: Bilderrahmen anordnen. Egal ob symmetrisch nach einem Muster oder wild durcheinander, achten Sie immer darauf, dass Ihre Anordnung genug Platz an der Wand hat, um gut und nicht überladen zu wirken.
Tipp: Bevor Sie ihr Bilderrahmen-Arrangement aufhängen, legen Sie es sich auf den Boden zurecht, um die Anordnung zu überprüfen und ausprobieren zu können.

Schritt 4: Das Werkzeug

Dübel und SchraubeJe nachdem wie Sie Ihre Bilderrahmen aufhängen wollen, brauchen Sie unterschiedliche Werkzeuge und Utensilien. Für die herkömmliche Bilderrahmenmontage genügen Dübel und Schrauben. Soll es eine ganze Galerie werden, dann empfehlen wir eine hochwertige Galerieschiene, welche Sie in unserem Shop erwerben können. Natürlich bietet es sich immer an, eine Wasserwaage und gegebenfalls einen Bleistift parat zu haben, wenn man Bilderrahmen gerade und exakt aufhängen möchte.

Schritt 5: Das Aufhängen

Haben Sie diese Schritte befolgt und wissen nun genau, wie und wo Ihr Bilderrahmen oder Ihr Bilderrahmen-Arrangement hängen soll, dann geht es ans Aufhängen.

Nielsen WandregalMit einem Designbord bzw. Wandregal brauchen Sie die Bilderrahmen nur zu arrangieren und in kreativer Anordnung auf das Bord zu stellen. Das hat den Vorteil, dass die Bilder leicht ausgetauscht werden können und Sie keinerlei weitere Arbeit mit Bohrlöcher haben. Außerdem kann der Betrachter den Bilderrahmen auch mal in die Hand nehmen und bei Bedarf näher betrachten.

Die klassische Art Bilderrahmen aufzuhängen ist das Aufängen mit Bohrlöchern, Dübeln und Schrauben. So halten Ihre Bilder sicher und zuverlässig am Ort der Bestimmung. Bringen Sie dazu Dübel und Schrauben, am Besten mit einer Wasserwaage und einer hilfreichen Hand, in die Wand und hängen Sie ihr Bild mittels der Bilderrahmenaufhänger an die Wand.

GalerieschienenEine andere und komfortable Möglichkeit ist das Aufhängen mittels einer Bilderschiene bzw. Galerieschiene. Diese wird am oberen Teil der Wand montiert. Die Bilderrahmen werden dann an Perlon- oder Stahlseilen in der Schiene geführt. So lassen sie sich jederzeit verrücken, neu positionieren oder abhängen, da die Bilderrahmen lediglich an Haken an den Seilen hängen. Damit sparen Sie sich viele Bohrlöcher in der Wand und sind flexibel was den Austausch der Bilderrahmen angeht. Besonders beliebt ist diese Variante bei Galerien, egal ob in den eigenen vier Wänden oder in Museen und Ausstellungen.



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